Artikel-Informationen
erstellt am:
15.12.2009
zuletzt aktualisiert am:
10.03.2021
Hauptanstalt Lingen | Abteilung Groß-Hesepe | Abteilung Damaschke | Abteilung Osnabrück | |
1833 - 35 | Erbaut als Kaserne. | |||
1835 - 38 | Genutzt als englische Infanteriekaserne. | |||
1854 | Erwerb durch königlich hannoversches Justizministerium, danach Umbau. Die Historische Pforte (Bild) an der Kaiserstrasse. Seit dem 01.06.1954 Belegung mit weiblichen Gefangenen. | |||
1856 | Frauenzuchthaus und Arbeitshaus für Männer/Aufstockung der Belegung auf 450 Haftplätze. | |||
1857 | Exerzierschuppen wird umgebaut in Kirche und Schule. Umbau: Hospital wird zum Direktoren-Wohnhaus (Bild). |
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1873 - 75 | Bau des Zellenhauses III in panoptischer Bauweise. | |||
1875 | Bau des Pförtnerhauses an der Georgstrasse (jetzt Sozialabteilung). |
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1876-78 | Als Teil einer Klosteranlage erbaut und zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach und nach zu einer Haftanstalt (Bild) umgewidmet. | |||
1891 | Bau des Arbeitshauses, jetzt das Vollzugshaus II (Bild). | |||
1939 | Erweiterung des Krankenrevieres und Einrichtung des Krankenhauses. | Vom Preußischem Staatshochbauamt als Lager XI errichtet. Zur Aufnahme von Kriegsgefangenen (Bild), Deportierten und zwangsevakuierten Ausländern. | ||
1948 | Übernahme durch die niedersächsische Justizverwaltung. Ein Jahr später erfolgte die erste Belegung mit 25 Strafgefangenen. | |||
1964-65 | Herbst 1963 Baubeginn am östlichen Stadtrand, auf einem Areal von 9 ha; Hochbau am 01.04.1964 begonnen; Richtfest am 30.07.1964; Erste Belegung am 01.07.1965. (Bild) | Erfolgte ein mit deutlicher Verringerung der Grundfläche verbundener Teilabriss, der die Grundlage der heutigen Bausubstanz bildet. | ||
1973-75 | Auflösung der Frauenabteilung im Krankenhaus (1974). | Abriss der Unterkunftsbaracken und Neubau von drei festen Unterkunftshäusern (Bild) und einer Werkhalle. | ||
1983 | Das Zellenhaus III wird saniert, die panoptische Bauweise wird durch den Einzug von Decken ersetzt (Bild). | |||
1989 | Erwerb eines Bahndirektionshauses in der Schinkelstraße (Bild) zur Nutzung als Freigängerhaus. | |||
1994 | Errichtung eines Freizeit-/Sportraumes und einer kirchlichen Begegnungsstätte. | |||
1995 | Neubau eines Vollzugshauses für die Sozialtherapeutische Abteilung (Bild) mit 16 Therapieplätzen. | |||
1998 | Erweiterung des Werkbetriebes durch den Bau einer Lagerhalle. Neubau des Vollzugshauses IV (Bild) mit 100 Einzelhaftplätzen. Erneuerung des Pfortenbereiches durch Erstellung eines Mehrzweckgebäudes mit Bereichen für Verwaltung, Revier, Kammer, Pforte und Besuch. |
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2000-01 | Neubau des Pfortenbereiches an der Kaiserstrasse. | Die Vollzugshäuser I - III werden mit Spitzdächern versehen. | ||
2002 | Erweiterung der Sozialtherapeutischen Abteilung um das Vollzugshaus 4 (Bild) mit 30 Therapieplätzen. | Im Rahmen der Zentralisierung verliert die JVA Osnabrück ihre Selbständigkeit und wird eine Abteilung der JVA Lingen. | ||
2004 | Aufbau einer Containeranlage zur Unterbringung der Freigängerabteilung mit 30 Gefangenen. | Beginn einer Komplettsanierung aller Einrichtungen in der Abteilung. (Bild) | ||
2005 | Neubau einer Werkhalle (Bild) für Unternehmerbetriebe auf 250 qm und Empore mit 100 qm. | |||
2007 |
Auflösung der Containeranlage und Verlegung der Freigänger in die Abteilung Damaschke. | |||
2010 | Im Rahmen der Zentralisierung verliert die JVA Lingen-Damaschke ihre Selbständigkeit und wird eine Abteilung der JVA Lingen. | |||
2021 - 2024 | Abriss; Bau eines Justizzentrums mit einer Abteilung für vierzig Untersuchungshäftlinge. | |||
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erstellt am:
15.12.2009
zuletzt aktualisiert am:
10.03.2021